Was wir noch sagen wollten

Stichwort „Segnung“ oder „Trauung“

Wir halten das Ehesakrament und die damit herausgehobene Bedeutung von Ehe und Familie für sehr wichtig. Unsere Arbeit in Wetzlar zeigt, wie sehr wir uns Kindern und Jugendlichen auf verschiedenen Ebenen zuwenden.

Wir haben an die uns begleitenden Pfarrer die Bitte herangetragen unsere Partnerschaft mit eine Segnung zu begleiten und nicht mit einem Ehesakrament.

So wurde auch der Ablauf des Gottesdienstes ausgerichtet.

Es gab keine Hochzeitsmusik. Es keinerlei Anleihe an die Trauzeremonie durch die Verwendung ritueller Elemente oder Texte genommen. Beim Ringtausch wurde nicht durch die Stola die Verbindung zwischen den Ehepartnern und Gott visualisiert.

 

Stichwort „Gästezug mit Flötenspieler“

Stellen Sie sich vor: Sie sollten organisieren, dass über zweihundert, zum größten Teil auswärtige Gäste, vom Dom zum Buderusplatz geführt werden können. Die traditionellen Fortbewegungsmittel einer Hochzeit kamen für uns nicht in Frage. Der Flötenspieler mit leiser und diskreter musikalischer Untermalung sollte den Gästen Orientierung bieten. Gleichzeitig wollten wir die Gelegenheit nutzen, gerade auch unser auswärtigen Gästen, die Schönheit Wetzlars, der Altstadt und des Lahnufers zeigen.

 

Stichwort „Großes Fest“

Alle Paare, egal ob heterosexuell oder homosexuell, freuen sich, wenn sie vor Gott und den Menschen ihre Partnerschaft und Liebe bezeugt haben, ihrer Freude darüber Ausdruck zu verleihen und ein Fest zu feiern. Wir hatten Gäste aus dem gesamten Bundesgebiet von Hamburg bis München, Aachen bis Berlin, die sich mit uns freuten.